Martina Schumacher und Tobias Blum beherrschen die Crossmeisterschaften

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Bei den Saarländischen Cross-Meisterschaften am 12. Februar 2017 in Elm erwies sich bei den Männern über 8.120 Meter Tobias Blum vom LC Rehlingen mit einer Zeit von 27:04 Minuten als Schnellster. Im Ziel folgten ihm mit Philipp Stief und Dennis Zimmer zwei weitere Rehlinger, die so den Mannschaftstitel mit der Idealpunktzahl 6 absicherten. Überlegen fiel auch der Sieg bei den Frauen aus. Martina Schumacher (LC Rehlingen) legte die 4060 Meter auf dem hügeligen Kurs in 15:29 Minuten zurück. Lara Steinmann auf Platz zwei und Bettina Bopp als Sechste machten mit 9 Punkten den Rehlinger Mannschaftssieg klar. Dritte der Einzelwertung wurde Julia Grommisch von der LSG Saarbrücken-Sulzbachtal.

Bei mäßigen Teilnehmerzahlen im Jugendbereich der U20 und U18 zeichneten sich die Protagonisten durch exzellente Laufleistungen aus. Bei den U20 der Triathlet Paul Weindl vom LA Team Saar und die konkurrenzlose Selma Benfares vom LC Rehlingen. Tom Niesporek (LAZ Saar 05 Saarbrücken) und Katharina Welker (LC Rehlingen) empfahlen sich bei den U18 für die Deutschen Crossmeisterschaften am 11. März. Vorher werden sie aber auch bei den Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften am 25./26.2. in Sindelfingen mitwirken. Bei den U16 fielen ebenfalls Triathleten auf: Sarah Laschinger (TV Auersmacher) und Max Müller (LAZ Saar 05 Saarbrücken). Aus der jüngsten Kategorie ist ein Dreifach-Sieg bei der WU14 zu vermelden. Hannah Rödel, Maya Bayer und Merle Biehler sicherten dem LC Rehlingen den Einzel- und mit 6 Punkten den Mannschaftstitel.

Mit 13 Titeln stellten die Rehlinger Läufer/innen das mit Abstand erfolgreichste Team aller 41 beteiligten Vereine. Rechnet man die Plätze zwei und drei hinzu, so kommt der LCR auf 26 “Medaillenplätze“. Die LSG Saarbrücken-Sulzbachtal bringt es  auf acht (drei Gold-, zwei Silber- und drei Bronzeplätze) und die LSG Schmelz-Hüttersdorf auf sechs (fünf Gold- und eine Silbermedaille). Die Teilnehmerzahl 241 ist auf den ersten Blick erfreulich. Auf den zweiten stellt sich heraus, dass mehr als die Hälfte, nämlich 123 dem Seniorenbereich zuzurechnen ist. - Text und Fotos: L. Jungmann

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Aufstellung der Meister