Sophie Gimmler nach Zitterpartie im Finale

Bericht auf leichtathletik.de


Sichtlich geknickt beendete Sophie Gimmler (LV Merzig) die Hammerwurf-Qualifikation der Gruppe A. 59,50 Meter waren für den direkten Einzug ins Finale gefordert, nur sechs Zentimeter unter der Bestleistung der 18-Jährigen. Zwar gelang ihr eine gute Serie, in Richtung Hausrekord ging es aber nicht. 57,35 Meter gingen für die Saarländerin in die Ergebnislisten ein, damit wurde sie in ihrer Qualifikationsgruppe Sechste.

Ab diesem Zeitpunkt hieß es Bangen, denn die Werferinnen der Gruppe B stiegen erst anderthalb Stunden später in den Ring. Schließlich gab es doch ein Happy End für die beste deutsche U20-Hammerwerferin: Mit der elftbesten Qualifikationsweite wird sie am Mittwoch um 17:30 Uhr im Finale noch einmal in den Ring steigen und hat dort erneut die Chance, die 60-Meter-Marke anzugreifen. Insgesamt neun Athletinnen haben diese Marke schon in der Qualifikation überboten. Der beste Wurf ging auf das Konto der Ukrainerin Al'ona Shamotina (64,78 m).

zum vollständigen Artikel "Eugene Tag 1 - Die DLV-Athleten in den Vorrunden"